Unser Dschampa vom Kirseifen lebt nun bei der Familie Peters in
Ladenburg. Deren älteste Tochter Jil ist geistig behindert,
kann nicht laufen und hat autistische Züge. D.h. sie lebt in
ihrer eigenen Welt und es ist sehr schwer einen Zugang zu ihr zu
finden. Aber auf Tiere reagiert sie gut, und so kann Dschampa
spielerisch ihre Aufmerksamkeit wecken. Wie z.B., wenn sie ihre
Kuscheltiere immer schön bei sich sammelt und nun aufpasst, das er
sie ihr nicht wegnimmt. Auch der weiche warme Körper von ihm ist
eine schöne neue Wahrnehmung für sie, denn schmusen mit Menschen
kann und will sie nicht. Autistische Menschen scheuen
auch den Blickkontakt. Da Tiere diesen ja nicht halten macht
es ihnen leichter Zugang zu den Behinderten zu finden.
Sehen sie hier einige Bilder, wo der Tiver
schon
im Welpenalter als Therapiehund eingesetzt wird.